Raumlufttechnik:
Alle Raumlufttechnischen-Anlagen (RLT-Anlagen) sind Lüftungen mit Ventilatoren, welche die Luft in die Räume befördert. Dadurch ist es möglich die Druckverhältnisse sowie die Luftmengen genau zu definieren. Dies sind die besten Bedingungen um die Luft aufzubereiten und Ihre Eigenschaften wie Reinheit, Temperatur und Feuchte zu verändern.
Um diese Faktoren zu verändern werden einige Bauteile in einer RLT-Anlage benötigt:
Die Außenluft wird vom Zuluftventilator angesaugt und über Bauteile, welche die Außenluft aufbereiten, geleitet. Diese Luft wird anschließend über Luftleitungen als Raumluft (Zuluft) in die benötigen Räume geführt. Der Abluftventilator wirkt als Gegenstück, er entzieht dem Raum die verbrauchte Luft und fördert diese als Fortluft ins Freie oder als Umluftfunktion wieder in den Raum.
Die neue Energieeinsparverordnung (§15 EnEV 2014) besagt, dass RLT-Anlagen ab 12 kW Kälteleistung oder ab 4.000 m³/h Volumenstrom, bei Erneuerungen oder Neuerrichtungen aus energetischen Gründen einen Wärmetauscher besitzen müssen.
RLT-Anlagen unterliegen in festgelegten Intervallen einer Wartung und Inspizierung durch eine Fachfirma.
Somit wird sichergestellt, dass die Anlage technisch, hygienisch und raumlufttechnisch sicher betrieben werden kann.
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